Power Partners DWH
(Odoo Edition)

Ein Data Warehouse (DWH) ist eine zentrale Datenbank, die dazu dient, Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln. Ein DWH ermöglicht es, Unternehmensdaten zu analysieren. Ein DWH erlaubt es, Unternehmensberichte aus einer zentralen Datenbank zu erstellen.

Typische Datenquellen sind:

1. ERP System (Warenwirtschaft) wie eben z.B. Odoo, Business Central, SAP
2. SaaS CRM System, wie z.B. Pipedrive
3. Web Analytics wie z.B. Google Analytics
4. Excel Sheet
5. öffentliche Daten (Preisdaten, Wetterdaten, Verkehrsdaten, etc.)
6. eingekaufte Datensätze (z.B. Industrie Nachfrageindex, Saläre, etc.)

Ein DWH (Data Warehouse) ist eine zentrale Datenbank, die Daten aus verschiedenen Systemen (Odoo, BC, Dynamics CRM, Google Analytics, Excel, etc.) sammelt. Ein DWH erlaubt es Ihnen, Reports und Dashboards von einer zentralen Quelle zu erstellen und zu verlinken, ohne sich mit allen Umsystemen verbinden zu müssen. 

Ein DWH erlaubt es, Daten über mehrere Systeme zu verknüpfen und  so effiziente Abfragen zu tätigen, um den Entscheidungsträgern die richtigen Information schnell, zuverlässig und konsistent zu liefern.

Das Power Partners DWH ist für alle Unternehmen geeignet, die Odoo im Einsatz haben, und die Daten ausserhalb von Odoo analysieren, reporten und controllen möchten.

Beim Power Partners DWH handelt sich sich nicht um ein Black-Box Produkt oder um eine weitere proprietäre Datenbank. Im Gegenteil, Sie bezahlen für ein Paket, das aus Standardkomponenten besteht.

Im Gegensatz zu anderen Lösungen am Markt bietet das Power Partners DWH folgende Vorteile:

1. es basiert auf Azure, SQL Server und andere standard Komponenten
2. es ist kostengünstiger im Betrieb
3. es ist robust und verzichtet auf komplizierten Schnick-Schnack, der nur für Konzerne sinnvoll ist.
4. es wurde spezifisch für Odoo designt
5. es ist komplett erweiterbar, auch mit Daten aus Drittsystemen
6. es ist vollständig in die Microsoft 365 Umgebung integriert
7. Excel, Power BI und viele andere Reporting und Business Intelligence Lösungen können direkt angebunden werden

Selbstverständlich! Beim Power Partners DWH handelt es sich um einen SQL Server, der beliebig erweiterbar ist. Dank der Einbaindung der Azure Data Factory können auch komplexe Ladestrecken definiert, sowie Daten aus mehreren Systemen verlinkt werden.

Selbstverständlich! Für viele unserer Kunden ist das ein wichtiger Grund, sich für das Power Partners DWH zu entscheiden.
Beachten Sie jedoch, dass die Übernahme von historischen Daten nicht im Grundpaket enthalten ist und nach Aufwand verrechnet wird.

Ja. Wir verwenden State-of-the-Art Sicherheitsprotokolle und Prozesse. Wir verwenden nur MFA (Multi-Factor-Authentication) Zugriff, sichere Verbindungen und Verschlüsselung. Wir benutzen einen OAuth2 Key für den Zugriff auf Odoo, sowie einen Azure Key Valut für die Speicherung von Schlüsseln.

Nein, der Zugriff auf das DWH kann über User oder Rollen gesteuert werden.

Das DWH läuft erfolgreich bei vielen Kunden. Kontaktieren Sie uns, damit wir Sie mit einem Referenzkunden aus Ihrer Region oder Industrie in Verbindung setzen können.

Die Daten liegen in einem Azure Datenzentrum Ihrer Wahl, wie zum Beispiel Frankfurt, Zürich, Amsterdam, etc.

Absolut! Und das ist einer der grossen Vorteile des DWHs, da Sie somit eine aggregierte Berichterstellung ohne komplexe Zusammenführung von Daten erstellen können.

Folgende Komponenten werden durch die Platform genutzt:

• SQL Server
• Azure Data Factory
• Azure Functions mit Ihren spezifischen Konfigurationen
• Azure Storage Account
• OData Web Services
• Odoo RPC API

Wir unterstützen alle Odoo Versionen, welche von Odoo unterstützt werden. Im Moment ist das ab Version 14. Siehe hier für Details: Odoo Long Term Support Timeline

Ja.

Grundsätzlich ja. Wir unterstützen die Speicherung von Daten in den meisten gängigen Datenbanken, auch andere als SQL Server. Aber ein on-prem DWH können wir nicht zum Festpreis anbieten. Als grober Rahmen können Sie mit einem Aufwand von ca. 1.5 mal einem Cloud-Setup rechnen.

Ja. Dies ist auf verschiedenen Ebenen möglich:

1. direkt im DWH, mittels klassischen SQL Sicherheitskonzepten (Schemata, Rollen, User)
2. aus dem Reporting Tool (z.B. mit dem Power BI Sicherheitskonzept von Workspaces, Row-Level-Security, etc.)

Ja. Wir unterstützen sowohl SQL User, als auch Azure AD User. Das heisst de facto, dass Ihre Mitarbeiter mit ihrem normalen Microsoft 365 User auf die Daten zugreifen können.

Das DWH ist ein standard SQL Server. Durch die grosse Verbreitung dieser Technologie bedeutet das, dass Sie praktisch mit allen erdenklichen Tools darauf zugreifen können.

Wenn Sie bereits Power BI benutzen, ist ein kommerzieller Connector eine einfache Lösung, die ohne Zusatzkosten schnell Resultate bringt. Demgegenüber ist ein DWH eine Investition, die wohl überlegt sein soll.

In folgenden Fällen empfehlen wir, den Connector zu verwenden:

1. Sie haben bereits Power BI Know-How
2. Sie kennen sich gut mit Power Query / M aus und wissen, wie man Tabellen Merged, etc.
3. Sie wollen nur wenige spezifische Reports erstellen
4. Ihre Datenmenge ist gering
5. Sie müssen kein mult-company Reporting (über mehrere Unternehmen) erstellen

Viele unserer Kunden haben zuerst mit dem Power BI Connector begonnen, und hieven sich nach ein paar Monaten oder Jahren aufs nächste Level. Dies ermöglicht es, Daten- und Odoo-Know-How aufzubauen, ohne allzu tief in die Tasche greifen zu müssen. Mit der Zeit werden dann die Bedürfnisse grösser, und die Limitationen des Connectors werden erkannt. Diese sind z.B.

1. Keine Multi-Company Unterstützung
2. Keine inkrementellen Loads
3. Keine (resp. schwierige) Wiederverwendbarkeit der Datenmodelle

Sobald Sie feststellen, dass diese Limitationen zu einschränkend sind, ist der richtige Zeitpunkt auf ein DWH umzustellen.
Allerdings gilt es zu bedenken, dass die Arbeit, die in Power BI / Power Query gesteckt wurde, oft nur teilweise nachhaltig ist. Oft wird nämich viel Aufwand verwendet, um die Limitationen des Connectors zu umgehen. Die Ladelogik ist auf verschiedene Reports verteilt. Diese Workarounds sind dann Sunk Costs und es bedarf nicht unerheblichen Aufwands, die Reports dann auf das neue DWH umzustellen.

So oder so beraten wir Sie gern zum optimalen Zeitpunkt für die Einführung eines DWHs. Gerne unterstützen wir Sie auch dabei, Ihre Datenkultur kostengünstig aber trotzdem nachhaltig auf Power BI aufzugleisen, so dass Sie ohne grösseren Sunk Costs später auf ein DWH umsteigen können.

Es gibt verschiedene Gründe. Die beiden wichtigsten sind:

1. Nicht alle Mitarbeiter haben typischerweise eine Odoo Lizenz. Mit einem DWH können Sie Dashboards und Reports erstellen und verteilen, die unabhängig von Odoo sind.
2. Wenn Sie Daten aus verschiedenen Systemen in Ihr Reporting and Dashboarding einbeziehen möchten, dann ist ein DWH die richtige Lösung für Ihr Unternehmen.
3. Wenn Sie Daten über mehrere Unternehmen aggregieren möchten (Gruppen-Reporting), dann ist ein DWH die optimale Lösung.

Wir bieten Support auf Time & Material Basis oder als Support-Paket an.

Das Power Partners DWH ist robust aufgebaut. Wir haben Kundeninstallationen, bei welchen wir monatelang keine Supportanfrage haben.

Das DWH wurde so designt, dass es robust ist und über Jahre laufen kann. Trotzdem können wir nicht ausschliessen, dass zukünftige Änderungen von Odoo oder Azure kompatibel sind. In vielen Fällen wird es möglich sein, die notwendigen Änderung mit wenig Aufwand umzusetzen.

Selbstverständlich. Sofern Sie die notwendigen Ressourcen mit dem notwendigen Skillset haben, können Sie das DWH selber pflegen. Da wir ausschliesslich Standardkomponenten verwenden, ist die Übernahme des DWH durch Ihre Mitarbeiter realistisch. Andererseits handelt es sich um komplexe Software, so dass eine Übernahme ohne vorgängiges Training nicht sinnvoll ist.

Wir halten unsere Lösung dauernd auf dem neusten Stand der Technik. Dementsprechend gibt es laufend neue Versionen. Auf der anderen Seite macht ein Upgrade nur Sinn, wenn es konkreten Bedarf gibt (z.B. aus Sicherheitsgründen, oder wenn ein Neues Feature verfügbar wird, oder wenn eine neue Version von Odoo zu einem Upgrade zwingt). Erfahrungsgemäss ist das erst nach einigen Jahren der Fall. Kleinere Upgrades machen wir nach Aufwand, für grössere Upgrades bieten wir einen Festpreis an.

Selbstverständlich. Wir schätzen Ihr Vertrauen und tun alles, um Ihre Daten zu schützen. Dazu gehört auch eine Geheimhaltungserklärung.

Ihre Daten gehören selbstverständlich Ihnen. Sie geben uns Zugriff auf Ihre Infrastruktur für die Zeit des Setups – und allenfalls länger, falls Sie Support wünschen. Aber die Daten und die installierte Infrastruktur gehört jederzeit Ihnen. Das Azure Konto wird im Namen Ihres Unternehmens für Sie eingerichtet, und sie sind jederzeit der Besitzer und Administrator.

Nein. Die Installation des DWHs erfordert Spezialkenntnisse, die weit über Odoo hinaus gehen. Bisher haben wir erfolgreich mit verschiedensten Odoo-Partnersn zusammengearbeitet. Eine Konkurrenzsituation entsteht nicht, da wir keine Odoo-Beratung machen.

Nein! Sie haben Ihren eigenen Azure SQL Server, und Ihre eigene Azure SQL Datenbank. In Ihrer DB wird nur gespeichert, was Sie möchten, und Sie haben auf alle Ihre Daten immer Zugriff.

Nichts!

Die Daten gehören Ihnen.

Die installierten Komponenten gehören Ihnen, und Sie haben Admin Zugriff.

Es gibt keinen closed-source Code oder Komponenten, die nicht von Ihnen oder von einer Drittpartei gewartet werden könnten.

Wir bieten die Grundinstallation zum Festkostenpreis an. Dieser liegt im Bereich eines Monatssalärs eines IT-Spezialisten.

Zusätzlich bieten wir verschiedene Dienstleistungen wie die Übernahme von Legacy-Daten, die Konfiguration von feingranularem Zugriff und mehr an.

Das hängt von der Anzahl Tabellen, der Datenmenge sowie der Ladefrequenz ab. Aber das Design des DWHs berücksichtigt auch die Azure-Kosten im Bezug auf die Anforderungen eines KMUs. Typische Installationen mit täglichem Load kosten typischerweise unter 15.- EUR (oder CHF) pro Monat.

Obwohl wir Kostentransparenz auf unsere Fahne geschrieben haben, ist eine diesbezügliche Aussage sehr schwierig.

Der TCO hängt von vielen Faktoren ab. Die wichtigsten Faktoren sind:

• Datenmenge
• Anzahl zusätzlicher Systeme, die integriert wurden
• Komplexität der Datentransformationen
• Datenqualität
• Update-Frequenz
• Anzahl Zugriffe

Der TCO setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:

1. Der Anfangsinvestition
2. Den Wartungsaufwänden
3. Den Azure-Kosten

Die Azure-Kosten sind bei den meisten Kunden vernachlässigbar.

Dank des Festpreises ist die Anfangsinvestition des Basispakets bekannt. Und dank klaren Schätzungen sind auch allfällige Zusatzaufwände vorhersehbar.

Leider ist es schwierig, bezüglich Wartungsaufwände eine allgemeingültige Aussage zu machen.  Einerseits sind diese Aufwände von Kunde zu Kunde verschieden. Andererseits übernehmen grössere Kunden Teile der Wartung selbst, so dass wir keinen Einblick in die tatsächlich getätigen Unterhaltsarbeiten haben. Aber wir können versichern, dass wir viele Kunden haben, bei welchen wir monatelang keine Supportanfrage haben.

So oder so haben Sie die Möglichkeit, mit einem Support-Agreement die Unterhaltskosten transparent und planbar zu machen.

Wir arbeiten seit Jahren mit Azure und kennen die Lizenzmodelle sehr genau.

Wir arbeiten auch seit Jahren mit KMUs und kennen die Bedürfnisse sehr genau.

Schlussendlich arbeiten wir auch seit Jahren mit Odoo und kennen die Daten sehr genau.

Diese Kentnisse erlaubten es uns, ein Produkt zu entwickeln das genau auf die Bedürfnisse unserer Zielkunden abgestimmt ist: tiefe, kontrollierbare Kosten bei ansprechender Leistung.

Unser Tipp: Wenn Sie nicht die technischen und lizenbezogenen Spezialkenntnisse haben, dann empfehlen wir Ihnen nicht, selber ein DWH zu entwickeln. Sie werden teures Lehrgeld bezahlen. Und das gewonnene Wissen wird wohl nicht zu Ihrem Kerngeschäft gehören, so dass Ihnen dieses Lehrgeld keinen Wettbewerbsvorteil verschafft.

Die Azure Aufwände werden über uns per monatlicher Rechnung verrechnet.

Nein. Abgesehen von den Azure Kosten, sowie allfälligen Supportaufwänden entstehen keine Kosten.

Nein. Ihr DWH gehört Ihnen, und es können so viele Mitarbeiter zugreifen, wie Sie möchten.

Allerdings wird durch eine erhöhte Anzahl von Zugriffen ihre Azure SQL Datenbank stärker beansprucht, so dass höhere Nutzungsgebühren von Microsoft/Azure entstehen. Für übliche Anwendungszenarien – auch mit dutzenden Usern – sind diese Kosten allerdings tief.